Visionen

Visionen sind gefährlich, sie haben die Tendenz sich zu verwirklichen. Aber nur wer es ausprobiert, erfährt die Wahrheit.

Wir stehen an einem ähnlichen Punkt wie vor mehr als 2 Jahren. Nach vielem Abwägen mussten wir uns für oder gegen die Weltreise entscheiden. Warum ein Abenteuer wagen, wenn es uns doch so gut geht? Warum die Komfortzone verlassen, den Job aufgeben? Sollten wir nicht besser auf die Bedenken und das Stirnrunzeln einiger Freunde hören? 

 

Heute wissen wir es besser und müssen darüber schmunzeln. Alles lief gut, wir sind gesund zurück. Für kein Geld würden wir auf die unvergesslichen Erlebnisse, Erfahrungen und einer der spannendsten Lebensabschnitte verzichten. Bequemer ist unser Leben dennoch nicht geworden. Wir stehen wieder an einem Punkt der Mut und Entscheidungen von uns fordert. Einzelne Türen haben wir selber geschlossen, viele neue Türen stehen einen Spalt breit offen und können aufgestossen werden.

 

Während und nach der Reise ist uns bewusst geworden was uns wichtig ist und glücklich macht. Die Reiseerinnerungen leben vor allem auch von den persönlichen Begegnungen mit Menschen. Andere Ansichten und Lebensweisen kennen lernen, die eigene dabei hinterfragen. Wir sind neugierig geblieben und möchten uns weiter entwickeln, lernen und dies möglichst nicht nur in der Frei-Zeit, sondern auch während der Arbeits-Zeit. Ganz wichtig sind uns auch Humor und eine gewisse Leichtigkeit im Alltag, etwas das wir Schweizer gerne vergessen. Wir diskutieren auch die Idee einer (Teil-) Selbständigkeit. Manches davon hört sich verrückt an, deshalb verschieben wir dies zu benennen auf einen der nächsten Blogs, so hat es noch weiter Zeit zu reifen.

 

Thomi